SHVF- und FSVA-Technikseminare
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Technikseminar SHVF 2017 . | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Da der Termin vom Januar wegen Erkrankung des Hauptreferenten ausgefallen war, wurde das Technikseminar auf den 21. Oktober verschoben. Eine grössere Zahl von Teilnehmern reisten mit ihren Oldtimer-Fahrzeugen an und ermöglichten so eine interessante Fahrzeugschau bei der Berufsschule in Baden. Nach dem Morgenkaffee begrüsste Felix Aschwanden, Leiter der Technikkommission des Dachverbandes, die Technikverantwortlichen der Oldtimerclubs aus der ganzen Schweiz. 2016 war ein neues Rekordjahr bei der Ausstellung von FIVA-IDs durch die SHVF. Er erläuterte zuerst die Organisation innerhalb der Swiss Historic Vehicle Federation und die Aufgaben der technischen Inspektoren. So sei die Qualität der Fahrzeuginspektion ausserordentlich wichtig. Bei der Prüfung von Authentizität und Echtheit werde Genauigkeit und Wahrheit verlangt. Es dürfe keine Interessenkonflikte zwischen dem Inspektor einerseits und Eigentümer und Restaurator andererseits geben.
Künftig wird es einige Neuerungen bei den Bedingungen und den Abläufen zur Erlangung einer FIVA-Identity-Card geben: Die Karte wird auf das Fahrzeug ausgestellt (permanente FIVA-Nummer) und nicht mehr auf den Eigentümer. Auf die Feststellung des Zeitpunkts von Modifikationen wird geachtet: in der Periode, periodentypisch, nicht periodentypisch. Grosses Gewicht wird auf die Fahrzeuggeschichte gelegt. Neu hält die Elektronik Einzug: Antragsformular, ID-Karten-Erstellung und Datenbank der FIVA sind künftig vernetzt. Die offizielle Sprache wird nur noch Englisch sein. Bis Mitte 2018 sollen die neuen Systeme eingeführt werden können. Nach heutigem Kenntnisstand sind folgende Daten zu erfassen: Hersteller/Konstrukteur, Marke/Modell/Typ, Identifikationsnummer, Herstellungsdatum oder Baujahr, Originalbestandteile (dokumentiert/nicht dokumentiert), Modifikationen, Geschichte und frühere Eigentümer, aktueller Eigentümer. Schliesslich zeigte Felix Aschwanden mittels eines Schemas den Lebenszyklus eines Fahrzeuges auf. Die Teilnehmer absolvierten dann sieben Posten mit verschiedenen Schwerpunkt-Themen: Mitgliederdaten, Grundlagen, Homepage, Identität, Identifikation, Bilder für Dossier und Klassierung. Dabei gab sich die Gelegenheit, Fragen zu stellen und spezielle Probleme zu diskutieren. Schliesslich musste jeder Teilnehmer einen Fragebogen ausfüllen, so dass die Kursleitung den Kenntnisstand feststellen kann. Vom Renault Heck Club Suisse nahmen an diesem Anlass Herbert Born, Ernst Kasper und Felix Buser teil. Das nächste Technikseminar ist auf den 27. Januar 2018 angesetzt. Die Bilder können durch Anklicken vergrössert werden. Text und Fotos © Felix Buser. |
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Viele Teilnehmer reisten mit ihren Oldtimern nach Baden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Tagungsleiter Felix Aschwanden wies auf die grosse Zahl ausgestellter FIVA-Identitäts-Karten hin, erläuterte den Fahrzeug-Lebenszyklus und erwähnte die zu erstellende Fahrzeugdokumentation | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
An den Posten wurden die Spezialitäten von zwei Motorrädern diskutiert und auf die zur Verfügung stehenden Informationen hingewiesen. Schliesslich musste jeder einen Fragebogen ausfüllen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Technikseminar SHVF 2016 . | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das diesjährige Technikseminar fand am 16. Januar wie in den Vorjahren in der Berufsfachschule Baden (BBB) statt. Organisiert wurde der Anlass vom Vorstand des neuen Dachverbandes und dessen Technikkommission. Einige Teilnehmer reisten trotz Schnee, gesalzenen nassen Strassen mit dem Oldtimer an. Ein Teil dieser Fahrzeuge war für unsere Arbeiten an den verschiedenen Posten vorgesehen. Der neue Präsident Lukas Oberholzer begrüsste die sehr zahlreich erschienen Teilnehmer und stellte die für den Seminartag wichtigen Leute und Referenten vor. Er legt in Zukunft sehr grossen Wert auf eine noch bessere Ausbildung der Technik-Inspektoren, da einerseits die Strassenverkehrsämter vermehrt die ID-Card als Nachweis für die Beurteilung eins Veteranenfahrzeugs fordern, andererseits die Zahl der Karten-Anträge in den letzten Jahren extrem angestiegen ist. Zu den Technikseminaren werden nur noch die von den angeschlossenen Marken-Clubs gemeldeten Technikverantwortlichen zugelassen. Diese müssen in den Clubs auch den entsprechenden Status haben. Am Schluss des Technikseminars erfolgt eine Prüfung, welche unter anderem Bestandteil der Kriterien wird, ob der Teilnehmer zur Ausstellung von FIVA-ID-Cards berechtigt ist. Der bereits im letzten Jahr vorgestellte neue FIVA Technical Code 2016 konnte aus verschieden Gründen noch nicht eingeführt werden, es gilt nach wie vor der Code 2010. Was aber ab sofort gilt, ist die Dokumentation von wichtigen Identifikationsmerkmalen wie Fahrgestell-, Motor-, Fabrikations- und Farbnummern usw, sowie der Instrumente und des Interieurs mit Fotos. Seminar-Themen: SHVF: Organisation und Adressen Es wurden Gruppen gebildet einerseits mit den Vertretern der Strassenverkehrsämter, den Teilnehmern des Lehrganges "Fahrzeugrestaurator" und unter den anwesenden Technik-Inspektoren. Nach speditiver Postenarbeit folgte ein Mittagessen (auf eigene Rechnung). Anschliessend die Schlussdiskussion im Plenum. Fazit: es herrscht ein neuer Wind! Felix Ofner, Technikverantwortlicher Renault Heck Club Suisse. |
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Technikseminar FSVA 2006 | |||
Das technische Seminar der Fédération Suisse des Véhicules Anciens fand dieses Jahr am 7. Januar 2006 im Ausbildungszentrum des Automobil-Gewerbe-Verbandes der Schweiz in Wiedlisbach statt. Von unserm Club nahmen wieder Felix Ofner und Felix Buser teil. Mehrere historische Fahrzeuge waren als Übungsobjekte für die Zustandsbeurteilung aufgestellt worden. Die beurteilten Objekte und knifflige Fälle wurden anschliessend diskutiert. Die beiden Vorstands-Mitglieder unseres Clubs befassten sich mit einem Fiat 124 Rallyefahrzeug, welches sich weitgehend im Originalzustand befindet. Fotos © Felix Buser |
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Der Renault-Heck von Theo Schneider war als Blickfang vor der Cavallino-Halle aufgestellt | FSVA-Präsident Dominik Fischlin begrüsste die Teilnehmer am 8. Technikseminar | ||
Die Übungsobjekte Amilcar, Delage und BMW | Die Übungsobjekte Fiat, Monteverdi und Bugatti | ||
Der Eigentümer des Fiat 124 Rallye diskutiert mit Felix Ofner vom Renault Heck Club Suisse und Markus Schatzmann von der Garage Schmohl |
Über den schönen Fiat 621 Hotelbus von 1930 wurde übungshalber auch ein Antragsformular für eine Identitätskarte ausgestellt. | ||
Der Delage (mit Ballot-Motor) zeichnet sich durch viel Messing und eine Acetylen-Beleuchtung aus |
Beim BMW 328 wurden mit den Jahren mehrere Änderungen vorgenommen, z. B. Farbe, Scheinwerfer, Benzintank |
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Das Ausfüllen des Antragsformular für einen FIVA-Pass stand im Mittelpunkt des Seminars |
Der FSVA-Technik-Verantwortliche Ruedi Wenger gab Ratschläge für die Beurteilung |
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Mark Rufer gab seinen Kommentar zur Geschichte und zur Beurteilung des Delage ab |
AGVS-Ausbildungschef Jürg Fluri erläuterte die künftigen Berufsbilder der Autobranche |
Technikseminar FSVA 2005 | |
Am 15. Januar 2005 nahmen Felix Ofner und Felix Buser an einem technischen Seminar der Fédération Suisse des Véhicules Anciens teil. Der Anlass fand im Verkehrshaus Luzern statt, was erlaubte, am Beispiel ausgestellter Museumsfahrzeugen über die Fahrzeug-Beurteilung zu orientieren. Anschliessend wurden in der Praxis vorkommende Fälle erläutert. Die beiden Vorstands-Mitglieder unseres Clubs befassten sich mit einem Tatra, also auch einem Heckmotor-Fahrzeug. Fotos © Felix Buser | |
DV FSVA 2010 | |
Dieses Jahr fand die Delegiertenversammlung der Fédération Suisse des Véhicules Anciens am 13. März bei der Fondation Hervé in Aigle statt. Diese Institution wurde im Jahre 1999 von Jacques de Wurstemberger gegründet, um seine seit den 20er-Jahren gesammelten Luxus- und Sportwagen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Bemerkenswert ist die wahrscheinlich grösste Sammlung der Marke Avions Voisin und eine grosse Palette von MG-Sportwagen. Das Museum ist in der ehemaligen berühmten Karosseriewerkstatt Ghia Aigle untergebracht. In dieser passenden Atmosphäre führte Präsident Thomas Kohler durch die Delegiertenversammlung. Die Traktanden wurden problemlos abgewickelt. Die zwei FSVA-Vorstandsmitglieder, Heinz Luder und Dominik Fischlin, wurden verabschiedet. Als Nachfolger von Heinz Luder wurde Felix Buser in den Vorstand gewählt. Folgende neue Mitglieder wurden in den Dachverband aufgenommen: Vespa Club Schweiz (resp. die historische Sektion dieses Dachverbandes der Schweizer Vespa-, Piaggio- und Lambrettaclubs), Classic Buick Club Schweiz, Riley-Club-Schweiz und Gruppo Haflinger e Pinzgauer Ticino. Als Veranstalter-Organisation wurden die Freunde des Michaelskreuz-Rennens aufgenommen. Fotos © Felix Buser |
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