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SHVF- und FSVA-Technikseminare

Technikseminar SHVF 2023         .
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Das dieshrige Technikseminar fand am Samstag, 28. Januar 2023 in der Berufsfachschule BBB in Baden statt. Vom Renault Heck Club Suisse nahmen Herbert Born und Felix Ofner in der Vormittagsgruppe ab 08:00 Uhr teil.
Durch das Seminar führten vom Vorstand und der Technik Kommission des SHVFBernhard Taeschler (Präsident SHVF), Felix Aschwanden (Technik und und FIVA Identity Cards) und Gilles van Mesdag (Mitglied Technikkommission, für die französisch sprechenden Teilnehmer).
Das dieshrige Seminar fand im Plenum statt. Auf Postenarbeiten und abschliessende Prüfung wurde dieses Jahr verzichtet. Diese werden jedoch im Jahr 2024 wieder Thema sein.
Die Umstellung auf das FIVA Card On-Line System verlangt eine neue Struktur der Ausbildung mit den Zielen
    Nach innen:     Steigerung von Wissen und Qualität
    Nach aussen: Darstellung Nutzen / higkeiten der Identity Card verbessern

Fazit: Der Aufwand / die Anforderungen für die Scrutineers wird nicht geringer. Einige werden vermutlich nicht mehr bereit sein, diesen Schritt mitzumachen. Trotzdem benötigen auch wir vom RHCS das grosse Wissen der «alten Füchse», aber bestimmt auch junge Clubmitglieder, welche sich dieser anspruchsvollen Aufgabe annehmen.
>>Tagungsbericht von Felix Ofner                                                                         Fotos © Felix Ofner
 Technikseminar SHVF 2020         .
 Technik2020 aussen und Referenten
 
Berufsfachschule Baden mit Veteranenfahrzeugen der Kursteilnehmer SHVF-Präsident Bernhard Taeschler und Tagungsleiter Felix Aschwanden
 FIVA ID 2023 Seiten 1 2 3 4
Die künftige FIVA-Identitätskarte wird mehr Informationen über die Fahrzeuggeschichte, eine internationale Registrierung und nationale Informationen enthalten. Sie wird mit den elektronischen Daten gedruckt. Fotos © Felix Buser
Unser Technikverantwortlicher Felix Ofner hat einen zusammenfassenden Bericht über das Technikseminar vom 25. Januar 2020 verfasst, an welchem die Inspektoren über die künftige Entwicklung orientiert worden waren.
>Bericht
 Technikseminar SHVF 2019         .
Am Samstag, 26. Januar 2019 fand in der Berufsfachschule BBB in Baden das Technikseminar statt. Mehr als 150 Inspektoren von Markenclubs aus der ganzen Schweiz liessen sich weiterbilden und informieren. Ungefähr die Hälfte der Teilnehmer wurden am Vormittag unterrichtet, die andere Hälfte am Nachmittag. Das fakultative Mittagessen wurde gemeinsam eingenommen. So konnten bekannte Personen getroffen werden und Interessantes ausgetauscht werden.

In der Nachmittagsgruppe haben vom Renault Heck Club Suisse teilgenommen die Inspektoren:  Herbert Born, Ernst Kasper und Felix Ofner. Felix Buser hat sich entschuldigt. 

Die Begrüssung fand durch Felix Aschwanden, Technikverantwortlicher im SHVF, statt. Er entschuldigte den SHVF Präsidenten Bernhard Taeschler, der zur Zeit in Südafrika weilt. In seiner Einleitung erklärte und begründete Aschwanden die neue Struktur des Technikseminars: 

  • Vormittags- und Nachmittagsgruppe
  • dadurch kleinere Gruppen für die Workshops 
  • Gruppenbildung nach Wissensstand der Teilnehmer 
  • trotzdem ein gemeinsames Mittagessen 

Im Jahr 2018 erfolgte wiederum eine Steigerung der in der CH ausgestellten FIVA ID-Cards. insgesamt 604 Dossiers wurden bearbeitet und erledigt (530 im Jahr 2017). 2018 wurden Abläufe beim SHVF neu organisiert. Der FIVA Sitz wechselte von Brüssel nach Turin und das neue elektronische System zur Einreichung der Anträge funktioniert noch zu wenig stabil. All dies sind Gründe, weshalb es zwischenzeitlich zu Verzögerungen bei der Ausstellung von IDCards kam. 

2019 wird mit Hochdruck an der Umstellung weitergearbeitet und Feldversuche gestartet. Alle warten interessiert auf die Ergebnisse... 

Themen des heutigen Seminars: 

  • Antrag für die FIVA Identity Card 
  • die Inspektion der Fahrzeuge 
  • die Klassierung der Fahrzeuge in der Schweiz
  • Info über die Abläufe bei der SHVF (ANF-CH) 
  • Prüfung der teilnehmenden Inspektoren 
  • Beantwortung von Fragen / Diskussionen 

Motiviert und mit viel Sachkenntnis wurde in Gruppen gearbeitet, beurteilt, vermessen, kritisch hinterfragt, anerkennend gelobt. Die gute Durchmischung der Gruppen (Erfahrung auf Autos, Motorräder, usw) ergaben sehr konstruktive und interessante Diskussionen und Anregungen. Ein zweiseitiger Bogen mit Prüfungsfragen wurde von jedem Teilnehmer bearbeitet und wird später vom Sekretariat ausgewertet. Die Resultate werden den Teilnehmern schriftlich mitgeteilt. 

 Fazit der Teilnehmer vom RHCS: 

  • im "Westen" nichts Neues 
  • zum Teil hervorragend vorbereitete Posten mit sehr kompetenten Instruktoren und sehr geeigneten Objekten und Fahrzeugen 
  • Posten zum Beispiel über Infos der Abläufe bei der SHVF könnte viel interaktiver und interessanter gestaltet oder gleich weggelassen werden 

Ich bedanke mich bei Herbert und Ernst für die aktive Teilnahme und hoffe, auch 2019 wieder die eine oder andere ID-Karte für unsere Clubmitglieder ausstellen zu dürfen. Eine schriftliche Wegleitung / Info erfolgt in kürze. 

Text und Fotos: Felix Ofner. Die 4 kleinen Fotos können durch Anklicken vergrössert werden.

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Technikseminar SHVF 2018         . 
Am 27. Januar fand schon wieder ein Technikseminar statt. Präsident Lukas Oberholzer begrüsste rund 150 der akkreditierten Inspektoren. Dann gab Felix Aschwanden, Leiter der Technikkommission der SHVF, das Tagesprogramm bekannt. Das Ziel des Anlasses war es, die Inspektoren darüber zu informieren, welche Änderungen ab dem Jahr 2019 geplant sind

Grundlage für die neue FIVA-Identity-Card (ID) werden folgende Dokumente der FIVA sein: Charta von Turin, Statuten und Regeln, Technical Code 2018, Drivers Code und diverse Richtlinien. Mit der neuen ID werden die Ziele des Weltverbandes  bezüglich der historischen Fahrzeuge unterstützt: schützen, erhalten und fördern. Der Prozess zum Erstellen der  IDs wird künftig elektronisch mit dem „FIVA Online Tool“ erfolgen. Die Fahrzeug-Eigentümer, die Nationalen Dachorganisationen ANF, die Inspektoren  und die FIVA benützen die gleiche Plattform in englischer Sprache. Die Fahrzeuge werden in einer zentralen Datenbank erfasst. Dies soll eine bessere Qualität der Prozesse ermöglichen.

Neu richtet der Eigentümer sein Gesuch an die SHVF, welche nach einer ersten Vorprüfung entweder das Gesuch zum Ergänzen zurückschickt oder den Inspektor bestimmt und es ihm weitergeleitet. Dieser kontrolliert wie bisher die Unterlagen, inspiziert das Fahrzeug und erstattet einen ausführlichen Bericht. Den definitiven Entscheid über die Erteilung einer ID und deren Druck erfolgt durch die SHVF. Über das neue System wird die SHVF im März 2018 detailliert orientieren und nach einer Testphase soll es  im Januar 2019 operativ sein. (Hinweis: Die Einführung wird etwa ein Jahr später erfolgen.)

Im neuen „Technical Code 2018“ wird künftig mehr Gewicht auf die Definition des Originalzustandes des Fahrzeuges gelegt. Es werden die Begriffe Original oder Original-Typ sowie modifiziert in der Periode, periodenähnlich oder nicht in der Periode verwendet. Der Beschrieb der Fahrzeuggeschichte soll neu möglichst ausführlich sein. Dagegen wird die Klassierung der Fahrzeuge vereinfacht: Die Erhaltungsgruppen 1-4 fallen weg und nur noch die Kategorien A-E werden festgelegt.

Die neue FIVA-Identity-Card wird auf den ersten Blick fast gleich aussehen wie heute, wird aber mehr Informationen erhalten, besonders über die Geschichte des Fahrzeuges.

Die Bilder können durch Anklicken vergrössert werden.             Text und Fotos © Felix Buser

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 Präsident Lukas Oberholzer          Tagungsteilnehmer            Technikchef Felix Aschwanden 
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 Durch den Dachverband ausgestellte FIVA-Identitätskarten                                Ziele der FIVA
So sieht die neue FIVA-Identitätskarte aus
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Bericht als PDF
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Technikseminar SHVF 2017           .
Da der Termin vom Januar wegen Erkrankung des Hauptreferenten ausgefallen war, wurde das Technikseminar auf den 21. Oktober verschoben. Eine grössere Zahl von Teilnehmern reisten mit ihren Oldtimer-Fahrzeugen an und ermöglichten so eine interessante Fahrzeugschau bei der Berufsschule in Baden. Nach dem Morgenkaffee begrüsste Felix Aschwanden, Leiter der Technikkommission des Dachverbandes,  die Technikverantwortlichen der Oldtimerclubs aus der ganzen Schweiz. 2016 war ein neues Rekordjahr bei der Ausstellung von FIVA-IDs durch die SHVF. Er erläuterte zuerst die Organisation innerhalb der Swiss Historic Vehicle Federation und die Aufgaben der technischen Inspektoren. So sei die Qualität der Fahrzeuginspektion ausserordentlich wichtig. Bei der Prüfung von Authentizität und Echtheit werde Genauigkeit und Wahrheit verlangt. Es dürfe keine Interessenkonflikte zwischen dem Inspektor einerseits und Eigentümer und Restaurator andererseits geben.

Künftig wird es einige Neuerungen bei den Bedingungen und den Abläufen zur Erlangung einer FIVA-Identity-Card geben: Die Karte wird auf das Fahrzeug ausgestellt (permanente FIVA-Nummer) und nicht mehr auf den Eigentümer.  Auf die Feststellung des Zeitpunkts von Modifikationen wird geachtet: in der Periode, periodentypisch, nicht periodentypisch. Grosses Gewicht wird auf die Fahrzeuggeschichte gelegt. Neu hält die Elektronik Einzug: Antragsformular, ID-Karten-Erstellung und Datenbank der FIVA sind künftig vernetzt. Die offizielle Sprache wird nur noch Englisch sein. Bis Mitte 2018 sollen die neuen Systeme eingeführt werden können. Nach heutigem Kenntnisstand sind folgende Daten zu erfassen: Hersteller/Konstrukteur, Marke/Modell/Typ, Identifikationsnummer, Herstellungsdatum oder Baujahr, Originalbestandteile (dokumentiert/nicht dokumentiert), Modifikationen, Geschichte und frühere Eigentümer, aktueller Eigentümer. Schliesslich zeigte Felix Aschwanden mittels eines Schemas den Lebenszyklus eines Fahrzeuges auf.

Die Teilnehmer absolvierten dann sieben Posten mit verschiedenen Schwerpunkt-Themen: Mitgliederdaten, Grundlagen, Homepage, Identität, Identifikation, Bilder für Dossier und Klassierung. Dabei gab sich die Gelegenheit, Fragen zu stellen und spezielle Probleme zu diskutieren. Schliesslich musste jeder Teilnehmer einen Fragebogen ausfüllen, so dass die Kursleitung den Kenntnisstand feststellen kann.

Vom Renault Heck Club Suisse nahmen an diesem Anlass Herbert Born, Ernst Kasper und Felix Buser teil. Das nächste Technikseminar ist auf den 27. Januar 2018 angesetzt.

Die Bilder können durch Anklicken vergrössert werden.          Text und Fotos © Felix Buser.
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 Viele Teilnehmer reisten mit ihren Oldtimern nach Baden
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Tagungsleiter Felix Aschwanden wies auf die grosse Zahl ausgestellter FIVA-Identitäts-Karten hin, erläuterte den Fahrzeug-Lebenszyklus und erwähnte die zu erstellende Fahrzeugdokumentation 
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An den Posten wurden die Spezialitäten von zwei Motorrädern diskutiert und auf die zur Verfügung stehenden Informationen hingewiesen. Schliesslich musste jeder einen Fragebogen ausfüllen.
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Technikseminar SHVF 2016           .

Das diesjährige Technikseminar fand am 16. Januar wie in den Vorjahren in der Berufsfachschule Baden (BBB) statt. Organisiert wurde der Anlass vom Vorstand des neuen Dachverbandes und dessen Technikkommission. Einige Teilnehmer reisten trotz Schnee, gesalzenen nassen Strassen mit dem Oldtimer an. Ein Teil dieser Fahrzeuge war für unsere Arbeiten an den verschiedenen Posten vorgesehen.

Der neue Präsident Lukas Oberholzer begrüsste die sehr zahlreich erschienen Teilnehmer und stellte die für den Seminartag wichtigen Leute und Referenten vor. Er legt in Zukunft sehr grossen Wert auf eine noch bessere Ausbildung der Technik-Inspektoren, da einerseits die Strassenverkehrsämter vermehrt die ID-Card als Nachweis für die Beurteilung eins Veteranenfahrzeugs fordern, andererseits die Zahl der Karten-Anträge in den letzten Jahren extrem angestiegen ist. Zu den Technikseminaren werden nur noch die von den angeschlossenen Marken-Clubs gemeldeten Technikverantwortlichen zugelassen. Diese müssen in den Clubs auch den entsprechenden Status haben. Am Schluss des Technikseminars erfolgt eine Prüfung, welche unter anderem Bestandteil der Kriterien wird, ob der Teilnehmer zur Ausstellung von FIVA-ID-Cards berechtigt ist. Der bereits im letzten Jahr vorgestellte neue FIVA Technical Code 2016 konnte aus verschieden Gründen noch nicht eingeführt werden, es gilt nach wie vor der Code 2010. Was aber ab sofort gilt, ist die Dokumentation von wichtigen Identifikationsmerkmalen wie Fahrgestell-, Motor-, Fabrikations- und Farbnummern usw, sowie der Instrumente und des Interieurs mit Fotos.

Seminar-Themen:

 SHVF: Organisation und Adressen
 FIVA Technical Code mit neuer FIVA Identity Card
 Aktuelle Regeln für Inspektoren
 Aktuelle Beurteilungsunterlagen und Instruktionen
 Administration / Beilage-Dokumente / Bezahlung
 Selbständiges Arbeiten an 7 Posten in Gruppen
 Prüfung

Es wurden Gruppen gebildet einerseits mit den Vertretern der Strassenverkehrsämter, den Teilnehmern des Lehrganges "Fahrzeugrestaurator" und unter den anwesenden Technik-Inspektoren. Nach speditiver Postenarbeit folgte ein Mittagessen (auf eigene Rechnung). Anschliessend die Schlussdiskussion im Plenum.

Fazit: es herrscht ein neuer Wind! 

Felix Ofner, Technikverantwortlicher Renault Heck Club Suisse. 
Fotos: (c) Felix Ofner und Urs Daetwyler

 
 16SHVF Oberholzer 16SHVF Aschwanden 
 16SHVF Austin O  16SHVF Mustang O
 16SHVF Rufer1  16SHVF Rufer2
 16SHVF Mueller  16SHVF Aufgabe
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Technikseminar FSVA 2009
FSVA Wiedlisbach2009
Das Technik-Seminar der Fédération Suisse des Véhicules Anciens fand am 10. Januar wieder in der Halle des Autogewerbe-Verband der Schweiz (AGVS) in Wiedlisbach statt. Die Teilnehmer übten sich in Gruppen im Ausfüllen von Anträgen zur Erteilung eines FIVA-Passes. Dazu standen 16 Fahrzeuge als "Übungsobjekte" zur Verfügung, nämlich 11 Autos und 5 Motorräder. => Die Bilder können durch Anklicken vergrössert werden. 
Fotos © Felix Buser
FSVA OLDSMOBILE 1904/1905 FSVA Pontiac 1950 FSVA Citroën 1951
Oldsmobile Touring Runabout 1904/1905 mit einem interessenten Planetengetriebe Pontiac Silver Streak 1950 in hervorragendem Zustand Citroën Traction avant 15CV 1951 mit dem seltenen 6-Zylindermotor
FSVA Mercedes 1965/1997 FSVA Moto Guzzi FSVA Riley 1949
Mercedes 220 SB / 300 SE 1965/1997, welcher Peking  - Paris mitfuhr Moto Guzzi, eines der ausgestellten Motorräder Die Organisatoren Robert Temperli und Thomas Kohler mit dem Riley RMB 1949
FSWA Wiedlisbach 2009
In den anschliessenden Referaten wurde auf die angepassten Weisungen des ASTRA für Veteranenfahrzeuge (hier als PDF) aufmerksam gemacht. Es wurde auch angekündigt, dass der AGVS beabsichtigt, einen Berufslehrgang für Betreuer von historischen Fahrzeugen zu schaffen.
Technikseminar FSVA 2008
In der Halle des Autogewerbe-Verband der Schweiz (AGVS) in Wiedlisbach waren von der Kursleitung "Übungsobjekte" aufgestellt worden: von links De Dion-Bouton D, Citroën 10A "Rosalie", BMW 319, Delage AB, Chenard-Walcker und MG B. Auf der rechen Seite befanden sich je ein Austin-Healey, BMW 600 und mehrere Motorräder. 
Fotos © Felix Buser
Unter der Leitung von Mark Rufer wird das FIVA-Antragsformular für den Delage AB ausgefüllt. In der Mitte Eigentümer Hans Bründler und rechts Felix Ofner vom Renaul Heck Club Suisse. Aufgrund der Nummern konnte das Baujahr mit 1912 bestimmt werden. Hier wird über den De Dion-Bouton D (Baujahr 1899) diskutiert. Sein Ein-Zylinder-Motor von 402 cm3 leistet nur 3.8 PS.
Der schöne Citroën 10A "Rosalie" mit "moteur flottant" stammt aus dem Jahre 1933. Die Identifikation von Motorrädern gemäss FIVA-Regeln ist ein Spezialgebiet für Kenner. Das Lambretta 125C von 1950 befindet sich im Original-Zustand, mit einem Spezial-Zylinderkopf
Das von Robert Temperli geleitete Technik-Seminar der Fédéraion Suisse des Véhicules Anciens am 5. Januar 2008 diente dazu, den Technik-Experten der Clubs Anregungen für die Fahrzeug-Beurteilung zu geben und Erfahrungen auszutauschen. Zudem wurde über neue Entwicklungen bei der Fahrzeugprüfung der Strassenverkehrs-Ämter orientiert. Rund 80 Personen nahmen am Seminar teil. Der Renault Heck Club Suisse war durch Felix Ofner und Felix Buser vertreten.
Technikseminar FSVA 2007
Am 6. Januar 2007 nahmen Felix Ofner und Fritz Grieder an einem technischen Seminar der Fédération Suisse des Véhicules Anciens teil. Der Anlass fand wieder im AGVS-Ausbildungszentrum in Wiedlisbach statt. Er wurde vom Präsidenten und vom Verantwortlichen Technik der FSVA geleitet. Zwölf Autos waren aufgestellt, welche als Übungsobjekte für die Fahrzeugbeurteilung dienten. Felix und Fritz füllten ein Antragsformular für die FIVA-Identitätskarte an Hand eines Renault Alpine A310 von 1974 aus (Bilder unten). Anschliessend orientierte der Präsident der Vereinigung der Strassenverkehrsämter, Herr E. A. Anderwert, über die Tätigkeit der Ämter in Bezug auf Veteranenfahrzeuge.   Fotos © Felix Ofner  

Technikseminar FSVA 2006
Das technische Seminar der Fédération Suisse des Véhicules Anciens fand dieses Jahr am 7. Januar 2006 im Ausbildungszentrum des Automobil-Gewerbe-Verbandes der Schweiz in Wiedlisbach statt. Von unserm Club nahmen wieder Felix Ofner und Felix Buser teil. Mehrere historische Fahrzeuge waren als Übungsobjekte für die Zustandsbeurteilung aufgestellt worden. Die beurteilten Objekte und knifflige Fälle wurden anschliessend diskutiert. Die beiden Vorstands-Mitglieder unseres Clubs befassten sich mit einem Fiat 124 Rallyefahrzeug, welches sich weitgehend im Originalzustand befindet.  
Fotos © Felix Buser

Renault Heck (4CV) - Präsident Domink Fischlin

Der Renault-Heck von Theo Schneider war als Blickfang vor der Cavallino-Halle aufgestellt FSVA-Präsident Dominik Fischlin begrüsste die Teilnehmer am 8. Technikseminar    

Amilcar Delage BMW Fiat Monteverdi Bugatti

Die Übungsobjekte Amilcar, Delage und BMW Die Übungsobjekte Fiat, Monteverdi und Bugatti    

Fiat 124 Rallye - Fiat 621 Hotelbus

Der Eigentümer des Fiat 124 Rallye
diskutiert mit Felix Ofner vom Renault Heck Club Suisse und Markus Schatzmann von der Garage Schmohl
Über den schönen Fiat 621 Hotelbus von 1930 wurde übungshalber auch ein Antragsformular für eine Identitätskarte  ausgestellt.    

Delage - BMW 328

Der Delage (mit Ballot-Motor) zeichnet sich
durch viel Messing und eine Acetylen-Beleuchtung aus
Beim BMW 328 wurden mit den Jahren
mehrere Änderungen vorgenommen,
z. B. Farbe, Scheinwerfer, Benzintank
   

FSVA Antragsformular - Erläuterung Ruedi Wenger

Das Ausfüllen des Antragsformular für einen
FIVA-Pass stand im Mittelpunkt des Seminars
Der FSVA-Technik-Verantwortliche
Ruedi Wenger gab Ratschläge für die Beurteilung
   

Kommentar Mark Rufer - Jürg Fluri AGVS

Mark Rufer gab seinen Kommentar zur
Geschichte und zur Beurteilung des Delage ab
AGVS-Ausbildungschef Jürg Fluri
erläuterte die künftigen Berufsbilder der Autobranche
   
Technikseminar FSVA 2005
Am 15. Januar 2005 nahmen Felix Ofner und Felix Buser an einem technischen Seminar der Fédération Suisse des Véhicules Anciens teil. Der Anlass fand im Verkehrshaus Luzern statt, was erlaubte, am Beispiel ausgestellter Museumsfahrzeugen über die Fahrzeug-Beurteilung zu orientieren. Anschliessend wurden in der Praxis vorkommende Fälle erläutert. Die beiden Vorstands-Mitglieder unseres Clubs befassten sich mit einem Tatra, also auch einem Heckmotor-Fahrzeug.  Fotos © Felix Buser
DV FSVA 2010
Dieses Jahr fand die Delegiertenversammlung der Fédération Suisse des Véhicules Anciens am 13. März bei der Fondation Hervé in Aigle statt. Diese Institution wurde im Jahre 1999 von Jacques de Wurstemberger gegründet, um seine seit den 20er-Jahren gesammelten Luxus- und Sportwagen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Bemerkenswert ist die wahrscheinlich grösste Sammlung der Marke Avions Voisin und eine grosse Palette von MG-Sportwagen. Das Museum ist in der ehemaligen berühmten Karosseriewerkstatt Ghia Aigle untergebracht.

In dieser passenden Atmosphäre führte Präsident Thomas Kohler durch die Delegiertenversammlung. Die Traktanden wurden problemlos abgewickelt. Die zwei FSVA-Vorstandsmitglieder, Heinz Luder und Dominik Fischlin, wurden verabschiedet. Als Nachfolger von Heinz Luder wurde Felix Buser in den Vorstand gewählt. 

Folgende neue Mitglieder wurden in den Dachverband aufgenommen: Vespa Club Schweiz (resp. die historische Sektion dieses Dachverbandes der Schweizer Vespa-, Piaggio- und Lambrettaclubs), Classic Buick Club Schweiz, Riley-Club-Schweiz und Gruppo Haflinger e Pinzgauer Ticino. Als Veranstalter-Organisation wurden die Freunde des Michaelskreuz-Rennens aufgenommen.   
Fotos © Felix Buser
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